Ayurveda-Kur – Teil 3

Die Tage der »Kur in den eigenen vier Wänden« fliegen nur so dahin. Im letzten Teil der Kur spüren die beiden Patientinnen die Erfolge der Reinigung und der Behandlungen der ersten Tage.

Die Müdigkeit verfliegt, denn die Therapie wirkt jetzt aufbauend, das Essen wird etwas gehaltvoller und vielseitiger. Die ayurvedische Küche zeigt, dass gesunde Ernährung schmackhaft und abwechslungsreich sein kann. Ein Porridge mit Zimt, Kardamom und Mandelmilch, wird mit gedünsteter Mango mit etwas Rosmarin verfeinert zum wunderbaren Einstieg in den Tag. Inspiriert durch die Kochbücher von Dag Weimann und K. Rosenberg kocht Karsten mittags Köstlichkeiten wie Brokkoli in Safransoße mit Mungdahl, Duftreis und Aprikosen Chutney.

Im abendlichen Kochkurs gab es bereits Thai Gemüse, Paprikagemüse an indischem Kartoffel-Rasa und heute kochen wir ein Süßkartoffel-Auberginen-Curry mit Mango Chutney und beschließen den Abend mit »Entzückend süßem Polentabrei« von Dag Weimann.

Auch das morgendliche Yoga wird in den letzten Tagen etwas dynamischer. Hier ist viel Achtsamkeit gefragt, denn der Körper ist nach den Behandlungen weicher geworden.
Neun intensive Tage liegen nun hinter uns und lassen uns gestärkt in den Alltag zurückkehren. In der letzten Konsultation zeige ich meinen Patientinnen einen Weg auf, das Erreichte zu bewahren und zu vertiefen. Dazu zählen Veränderungen der Ernährung, leicht umzusetzende Rituale, wie das erste Glas warmes Wasser am Morgen oder Atemübungen zur Stressreduktion im Alltag. Zusätzlich helfen ayurvedische Nahrungsergänzungsmittel die Erfolge der Kur zu vertiefen.

Ich freue mich darauf die Massageliege, die mobile Svedana-Box und das Equipment für Behandlungen mit warmen Ölen, in meiner neuen Praxis, wieder aufzubauen.
Zu diesen Räumen gibt es an dieser Stelle bald mehr zu erfahren, wenn die Renovierung abgeschlossen ist!

 

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